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Die Bedeutung von Zoonosen in der Heimtierhaltung

Was sind Zoonosen?

Die Grafik zeigt, dass Krankheiten wechselseitig zwischen Mensch und Tier übertragen werden können.
Definition „Zoonosen“ der WHO 1950
Foto: Dr. Stefan Hetz

Der Begriff Zoonose leitet sich aus dem altgriechischen Wort ζῶον zōon (Tier) und νόσος nósos (Krankheit) ab. Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die von Bakterien, Parasiten, Pilzen, Prionen oder Viren verursacht werden und von Tier zu Mensch und/oder von Mensch zu Tier übertragen werden können. (vgl. Artikel über Zoonosen bei Wikipedia)

Zoonosen machen ungefähr zwei Drittel der menschlichen Infektionskrankheiten aus (Karesh et al. 2012). Nutztiere, Haustiere und Heimtiere können Reservoire oder Überträger zoonotischer Krankheiten sein (Conraths et al. 2004). Längst nicht alle Zoonosen treten jedoch beim Menschen routinemäßig auf oder können gar von Menschen zu Menschen übertragen werden (Wolfe et al. 2007).

Hygiene beugt Zoonosen vor

Veterinärmediziner, Humanmediziner und der professionelle Zoofachhandel haben in der Vergangenheit wirksame Maßnahmen ergriffen, um Zoonosen im Heimtierbereich zu bekämpfen. So sind heute Hunde und Katzen durch eine Impfung gegen die Tollwut geschützt. Mit Hilfe eines Monitorings konnte der Tierhandel - insbesondere mit Hilfe der ZZF-Ringstelle - das Auftreten der Psittakose-Krankheit bei Sittichen und Papageien reduzieren. Darüber hinaus verringert der professionelle Tierhandel mit Hilfe von Hygienemaßnahmen in Tieranlagen und einer ausreichend langen Quarantäne und entsprechenden Untersuchungen nach Importen das Risiko der Verbreitung von Krankheiten.

Heimtierhalter können das geringe Restrisiko einer Zoonose minimieren, wenn sie nach dem Tierkontakt ihre Hände mit handelsüblicher Seife waschen und Kescher sowie andere Pflegeutensilien nicht in verschiedenen Tieranlagen verwenden. Der Zoofachhandel vermittelt Tier-Mensch-Beziehungen und ist daher der erste Ansprechpartner, um Tierhalter bei der Anschaffung von Heimtieren über geeignete Hygienemaßnahmen und Risiken der Heimtierhaltung aufzuklären.

Bei der Bestimmung eines Zoonoserisikos im Bereich des Heimtierhandels ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Veterinären, Biologen sowie Experten und Praktikern der Heimtierbranche essenziell.

Spielt der Wildtierhandel eine Rolle bei der Entstehung von Pandemien?

Einige Politiker und Organisationen sorgen sich, inwiefern Handel und Haltung von lebenden Tieren - auch von Wildtieren im Heimtierbereich - zur Verbreitung von Zoonosen und der Entstehung von Pandemien beitragen. Der ZZF kommt nach der sorgfältigen Prüfung des aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zur Verbreitung von Zoonosen zu der Auffassung, dass der Heimtiersektor bei der Entstehung von Pandemien bislang keine Rolle gespielt hat und nach derzeitiger wissenschaftlicher Kenntnislage auch in Zukunft keine Rolle spielen wird.

Dabei berufen wir uns auf folgende wissenschaftlich belegbare Erkenntnisse:

  • Die Entwicklung von Krankheitserregern und Wirten erfolgt gemeinsam (Co-Evolution). Die Wahrscheinlichkeit einer Zoonose ist deshalb am größten bei Wildentnahmen einer evolutiv nahe mit dem Menschen verwandten Wirbeltiergruppe (Säugetiere, Primaten), die das natürliche Reservoir des Erregers darstellen.
  • Primaten, Nagetiere und Fledertiere (Luis et al. 2013) besitzen als Wildfänge das höchste Zoonose-Potenzial, werden aber aus verschiedenen Gründen gar nicht (Primaten, Fledertiere), oder nur in wenigen Arten (Nagetiere) als Nachzuchten gehandelt.
  • Frühere Pandemien und COVID-19 gingen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen von der Infektionskette Fledertier-kleine Carnivoren-Mensch aus. Diese Infektionskette ist in menschlicher Obhut nicht gegeben.
  • Es gibt potenziell zoonotische Erreger bei Nutz-, Haus- und Heimtieren. Wildfänge einiger Tiergruppen sind potenzielle Träger zoonotischer Krankheiten.
  • Wie wir aus dem aktuellen COVID-19 Geschehen wissen, steigt das Risiko einer Infektion mit der Frequenz, Dauer und Intensität der Exposition. Eine Vermeidung oder Reduktion schon einer dieser Faktoren führt zur deutlichen Verringerung des Infektionsrisikos.
  • Für potenziell gefährliche Zoonosen bei Heimtieren wurden in der Vergangenheit wirksame Maßnahmen ergriffen, wie Impfungen gegen Tollwut für Hund und Katze, Quarantäne nach Importen, Monitoring (z.B. bei der Psittakose-Krankheit), besondere Hygieneregeln, um das Zoonose-Risiko zu verringern.
  • Bis auf wenige Zoonosen (Salmonellen, Campylobacter, Yersinia) sind Krankheiten nicht indirekt oder direkt von Menschen auf Menschen übertragbar. Eine grundsätzliche Hygiene hilft, das Infektionsrisiko stark zu vermindern.
  • Keine bisher bekannte Zoonose der klassischen Heimtiere hat Pandemie-Potenzial.
  • Es gibt ein grundsätzliches Risiko für die Übertragung von Krankheiten beim Zusammenleben mit Lebewesen. Dabei stellt das Verhalten des Menschen den größten Risikofaktor dar. Die derzeit von führenden Wissenschaftlern genannte Hauptursache für die Entstehung von Epidemien oder Pandemien ist jedoch woanders zu suchen:
    • Durch blutsaugende Gliedertiere (Zecken, Stechmücken) als Vektoren übertragene Zoonosen spielen eine zunehmende Rolle bei der Verbreitung von virenbedingten Krankheiten. Laut Taylor et al. (2001) werden 99 Arten zoonotischer Viren durch Vektoren übertragen, 63 durch direkten und 37 durch indirekten Kontakt. Durch den Klimawandel gelangen Insektenarten, die Viren übertragen können, verstärkt auch nach Europa und können sich dort etablieren (Kilpatrick und Randolph 2012).
    • Nach derzeitiger führender wissenschaftlicher Meinung ist der Grund für das Auftreten neuer Zoonosen der verstärkte Eingriff in die Natur und damit einhergehend der unbeabsichtigte Kontakt mit wildlebenden Tieren, die als natürliche Reservoire für zoonotische Krankheitserreger gelten können (Johnson et al. 2020; Jones et al. 2008; Luis et al. 2018; Wolfe et al. 2005).
    • Unhygienischer Umgang des Menschen mit Wildtieren, die zum menschlichen Verzehr oder der Gewinnung tierischer Produkte verwendet werden (bushmeat, Gewinnung von Fell und Häuten) spielt offenbar eine große Rolle beim Infektionsgeschehen (Wolfe et al. 2005).

Debatte über Verbot des Wildtierhandels

In der Debatte über ein Wildtierverbot während der Corona-Pandemie wurde vor allem die Wildentnahme exotischer Heimtiere in den Fokus gerückt. Ein Verbot der Haltung von Wildtieren würde nach Auffassung des ZZF beliebte Tiere betreffen, die in Deutschland als Heimtiere gehalten werden. Sollte aufgrund der aktuellen Diskussion über Pandemien der legale Handel mit Wildtieren eingeschränkt oder gar verboten werden? Heimtiere wie Hunde, Katzen und Hamster können an COVID-19 erkranken. Dennoch haben aktuelle Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie gezeigt, dass der direkte und intensive Umgang mit diesen klassischen Heimtieren trotz einer wissenschaftlich nachgewisenen Infketionsmöglichkeit für die Verbreitung des Virus keine Rolle gespielt hat. Tiergruppen, die in Aquarien, Terrarien oder anderen Gehegen gepflegt werden, tragen erst recht nicht zum COVID-19 Infektionsgeschehen bei.

Eine Zoonose mit großer Bedeutung ist Trichophyton benhamiae. Die Hautpilzinfektion wird meist von Meerschweinchen übertragen. Im Umgang mit Tieren ist daher immer auf besondere Hygiene zu achten.
Foto: Pressmaster / Adobe Stock

Welche Risiken gibt es?

Kann die Haltung von exotischen Tieren dennoch das Risiko einer Zoonose erhöhen? Um diese Frage zu beantworten, muss man unterscheiden zwischen Zoonosen, die durch hohes Expositionsrisiko durch direkten Kontakt (Berührung, Bisse, Kratzer, Übertragung durch infektiösen Kot oder Speichel) entstehen können oder durch indirekten unbeabsichtigten Kontakt (z. B. über Aerosole, über Insekten oder Spinnentiere als Vektoren, "vector-borne diseases") oder durch den Verzehr oder unhygienischen Umgang mit Tierprodukten.

Viren bei Säugetieren

Immer wieder werden Bedenken gegenüber der Haltung von Reptilien und Amphibien geäußert. Allerdings geht von Säugetieren am häufigsten die Gefahr einer Zoonose aus. In den Blick sind Fledermäuse als Reservoir für Erkrankungen mit zoonotischem Potenzial gerückt. Sie sind nach den Nagetieren die Säugetierordnung mit den zweithäufigsten Arten. Das Risiko von Zoonosen durch Viren ist bei Wildtieren der Säugetiergruppen Fledertiere (Chiroptera: Fledermäuse und Flughunde), Nagetiere (Rodentia: Ratten, Mäuse, Hörnchen), Herrentiere (Primaten: kleine Affen, Loris, Makis) und - bei einigen aviären Influenzastämmen - Vögeln aufgrund der nahen Verwandtschaft zum Menschen potenziell am höchsten. Mit zunehmendem Abstand zum Menschen (Reptilien, Amphibien, Fische, Invertebraten) sinkt das Risiko. Hierbei dürfte von Bedeutung sein, dass viele Arten in diesen Tiergruppen erst seit wenigen Jahrzehnten in menschlicher Obhut gehalten werden.

Beim Infektionsgeschehen mit COVID-19 spielen vor allem wildlebende fleischfressende Arten (Carnivoren) eine Rolle. Das kann darin liegen, dass diese grundsätzlich häufiger mit Fledertieren, die eine Beute darstellen können, in Kontakt kommen, aber auch offenbar von Natur aus leichter mit Coronaviren infizierbar sind, wie an Frettchen und Katzen gezeigt werden konnte (Shi et al. 2020).

Bakterien

Darm- und Hautbakterien (Salmonella, Campylobacter, Yersinia, Mycobacterium, ...) können sowohl in gesunden Heimtieren wie Amphibien, Reptilien und Vögeln, aber auch in Nutztieren zum Teil als natürliche Reservoire beheimatet sein (Cantas und Suer 2014). Diese Bakteriengruppen treten deshalb auch bei der direkten und indirekten Verarbeitung von Nahrungsmitteln auf (Chlebicz und Śliżewska 2018). Jedes Jahr im Sommer, wenn die Beschäftigung mit dem Heimtier zugunsten von Freizeitaktivitäten etwas in den Hintergrund tritt, bewirken diese ein höheres Aufkommen der oben genannten Bakterien, beispielsweise durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel, wie ungewaschenem Obst, Gemüse, Fleisch- oder Milchprodukten.

Salmonellen-Infektionen bei Reptilien

Die Haltung von Reptilien kann hinsichtlich einer Salmonellen-Infektion bei mangelnder Grundhygiene beim Halter ein mögliches, wenn auch geringes Risiko darstellen. Tierärzte und Zoofachhandel klären deshalb seit Jahrzehnten darüber auf, dass nach dem Umgang mit Reptilien die Hände gründlich gewaschen werden müssen und der indirekte und direkte Kontakt gefährdeter Personengruppen (Kleinkinder, immunsupprimierte Personen) vermieden werden sollte. Durch diese Maßnahmen hat sich die Anzahl der Infektionen drastisch reduziert. Aus den salmonellenbedingten Todesfällen innerhalb der EU, 119 im Jahre 2018 (European Food Safety Authority 2019), lassen sich Reptilien-assoziierte Todesfälle nicht ableiten. Nähme man an, die Todesfälle würden sich EU-weit gleich verteilen, so würden sich (auf der Basis von 2.3% und einem Anteil der deutschen Bevölkerung an der EU von 0,16) die Todesfälle Reptilien-assoziierter Salmonellosen in Deutschland auf einen Todesfall alle zwei bis drei Jahre berechnen. Das wäre durchschnittlich ungefähr 5- bis 8-mal weniger, als an einem Hundebiss zu sterben oder vom Blitz getroffen zu werden, sowie ca. 8.000 Mal geringer, als im Straßenverkehr ums Leben zu kommen. Nicht eingerechnet wurde hier jedoch, aufgrund des unbekannten Faktors, das erhöhte Risiko der Halter und der Gruppen Kleinkinder und immunsupprimierte Personen. Mit entsprechenden Hygienemaßnahmen lässt sich das Restrisiko weiter senken (Pees et al. 2013).

Bakterielle Infektionen in der Aquaristik

Fische bzw. Aquarien können bei starkem Befall mit Bakterien der Art Mycobacterium marinum unter Umständen eine Dermatitis beim Halter hervorrufen. Dieses "Schwimmbadgranulom" ist seit mehr als 50 Jahren bekannt (Adams 1970) und kann in sehr seltenen Fällen auftreten, wenn Bakterien aus toten Fischen in Heimaquarien aber auch aus natürlichen Gewässern und aus Schwimmbädern in offene Wunden eindringen. Der Infektion kann vorgebeugt werden, indem der direkte Kontakt mit dem Aquarienwasser, vor allem beim Vorhandensein kleiner Wunden, vermieden wird, beim längeren Hantieren im Aquarium Schutzhandschuhe getragen werden sowie ein sorgfältiges Waschen der Hände mit Seife nach möglichem Wasserkontakt erfolgt. Wie Salmonellosen, so sind auch Granulome gut mit Antibiotika therapierbar.

Insekten übertragen Zoonosen

Die hierzulande wirklich relevanten Exoten, die bei der Übertragung von Erregern eine wichtige Rolle spielen, sind Insekten, wie beispielsweise Zecken und Mücken. Durch den Klimawandel werden diese Tiere in Europa heimisch und übertragen Zoonosen (vector-borne diseases). Vor allem Stechmücken sind Überträger von Arboviren, wie beispielsweise das Virus des West-Nil-Fieber (WNV), der Usutu-Infektion, Dengue, Zika sowie der Afrikanischen Pferdepast. Die Anzahl der Todesfälle durch diese neuen Krankheiten nehmen in der EU zu. Laut ECDC gab es im Jahr 2018 EU-weit 180 Todesfälle aufgrund einer Infektion mit dem West-Nil-Virus (WNV). Die EFSA ordnet WNV als zweitwichtigste Zoonose nach der Listeriose ein. WNV wird von Mücken übertragen und befällt Vögel und Pferde, in Deutschland bisher keine Menschen.

In der Heimtierhaltung sind insbesondere Kaninchen und Meerschweinchen relevant. Bei diesen Tieren können verschiedene Ektoparasiten und Dermatophyten auftreten. Beim Mikrosporidium Encephalitozoon cuniculi ist laut Literatur eine Infektion des Menschen meist nur bei immunsupprimierten Patienten möglich.

Die bedeutendste importierte Reisekrankheit beim Hund ist die Leishmaniose. Leishmanien sind winzige Einzeller, die von Sandmücken der Gattung Phlebotomus mit dem Stich übertragen werden. Die Infektion kommt weltweit bei Mensch und Tier vor, beim Hund kann sie auch tödlich verlaufen. Wer in Risikogebiete reist, sollte den Hund nicht mitnehmen oder, wenn das nicht möglich ist, den Hund vor Ort am Abend und in der Nacht in geschlossenen Räumen halten sowie einen geeigneten Mückenschutz anwenden. Eine Impfung kann das Risiko einer Erkrankung verringern, bietet aber keinen vollständigen Schutz. Hundehaltern wird empfohlen, zusätzlich mit Hilfe von Spot-on-Präparaten vorzubeugen, dass die Mücke überhaupt sticht.

Wir fordern eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Debatte über Zoonosen und ihre Bedeutung für die Heimtierhaltung. Einfuhrbeschränkungen könnten dazu führen, dass immer mehr Tiere über Kanäle gehandelt werden, die nicht amtstierärztlich kontrolliert werden können.

ZZF

ZZF über Zoonosen beim Heimtieren: Aufklärung ist wichtig

Menschen wollen mit Tieren leben. Wie eng der Kontakt mit Heimtieren ist, hängt von der Kategorie des Heimtieres ab. Von sogenannten "Beobachtungstieren", die in Terrarien oder Aquarien gehalten werden, geht das geringste Zoonosen-Risiko aus. Aber auch ein enger Kontakt beispielsweise mit Hunden oder Katzen ist unproblematisch, wenn Tierhalter grundlegende Hygienemaßnahmen einhalten.

Während der Corona-Krise ist die Angst vor Zoonosen und vor Pandemien gestiegen. Schnell gerieten die Heimtierhaltung und der Handel mit als Heimtieren gehaltenen Wildtieren in der öffentlichen Debatte in Verdacht, ein besonderes Risiko für die Verbreitung von Epidemien oder Pandemien darzustellen. Dabei gibt es grundlegende Unterschiede zwischen Nassmärkten in China bzw. unhygienischer Massen-Tierzucht und kontrollierten und organisierten Zoofachhandelsbetrieben und Heimtier-Züchtern.

Zoonosen verhindern: Lebensräume für Wildtiere schützen

Um weitere Ausbreitungen von zoonotischen und anderen Erkrankungen von Tier und Mensch zu verhindern, sollten vor allem die Lebensräume für Wildtiere geschützt werden. Dazu gehört die Wiederherstellung von Biodiversität und dass Menschen und Tiere ausreichend Trinkwasser und Nahrung finden. Wichtig ist auch die Aufklärung der Bevölkerung über die Gefahren des Konsums von exotischen Tieren und über hygienische Haltungs- und Lagerungsbedingungen von Lebensmitteln.

Wir plädieren für eine auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Debatte über Zoonosen und ihre Bedeutung für die Heimtierhaltung. Einfuhrbeschränkungen könnten dazu führen, dass immer mehr Tiere über Kanäle gehandelt werden, die nicht amtstierärztlich kontrolliert werden können. Der Zoofachhandel trägt die Verantwortung, geeignete Heimtiere und die Grundlagen der tiergerechten Haltung sowie den Bedarf für Tiere zu vermitteln und Tierhalter zu den Themen Zoonosen, Invasivität und Artenschutz zu beraten.

Dr. Stefan Hetz

Dr. Stefan Hetz

Wissenschaftlicher Fachreferent für Heimtiere und internationale Beziehungen

Zoonosen

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