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Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung

18.05.2022  |  Meldung

Prof. Renate Ohr, Universität Göttingen, belegt den ökonomischen Nutzen der Heimtierhaltung in mehreren Wirtschaftsbereichen - nicht nur beim Umsatz mit Heimtierbedarf.

Hund wird in Hundeschule trainiert
Hund in der Hundeschule
Foto: Katrin B. / Katrin B._Pixabay

Ob Tierarztbesuche, Fachzeitschriften, Tierphysiotherapeuten, Hundeschulen, Versicherungen oder Messen – für viele Wirtschaftsbereiche außerhalb der Heimtierbranche spielt die Heimtierhaltung eine Rolle. In einer Studie des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik der Universität Göttingen zeigt Prof. Renate Ohr den gesamten volkswirtschaftlichen Nutzen von Heimtieren auf: Mit 10,7 Milliarden Euro Ausgaben für Heimtiere sind diese ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Mitgerechnet wurden alle Ausgaben und Umsätze, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Heimtierhaltung stehen.

Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Bedeutung von Heimtieren zeigt sich auch an den Beschäftigungszahlen in Deutschland: Der „Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung“ ist für ca. 210.000 Arbeitsplätze verantwortlich und entspricht mit seinem Gesamtumsatz etwa 0,32 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, belegt die Wissenschaftlerin in ihrer Studie.

Quelle: Ohr, Renate: Heimtierstudie 2019, Göttingen

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